Freitag, 28. Dezember 2012

Beach Life and Strangers in the Mekong Delta

Otres Beach, Sihanoukville
Otres Beach, Sihanoukville
Nach den Tagen in der Hauptstadt machten wir uns auf in Richtung Beachtown Sihanoukville. Die Stadt ist erst nach dem Abgang der französischen Kolonialherren Ende der Fünfziger Jahre entstanden und dient heute als Erholungsort für In- und Ausländer. Mit Bedacht mussten wir unseren Strand auswählen. Die Halbinsel ist sehr zerklüftet und die verschiedenen Strände sind sehr weit voneinander entfernt. Wir entschieden uns für den Otres Beach.

Beach life...
Beach life...
es ist Sonntag und Kambodscha liegt am Strand
Es ist Sonntag und Kambodscha liegt am Strand
Nachdem vor rund drei Jahren der mehrere Kilometer lange weisse Sandstrand nur einige einfache Beach Huts als Übernachtungs-Möglichkeit aufweis, so fanden wir nun ein kleineres Dorf vor mit einer grossen Auswahl an Bungalows. In Sihanoukville sind viele Geschäfte und Hotels in ausländischen Händen, da dies im Gegensatz zu Thailand mit geringem administrativem Aufwand und Kapital möglich ist. Wir genossen auf Otres Beach den weitläufigen Strand und verköstigten uns am Abend mit Seafood Barbecues. Am zweiten Tag erkundeten wir mit einem Motorbike die anderen Stränden auf der Insel und erhielten dabei die Gewissheit, dass wir in der Wahl unseres Strandes richtig lagen.

Badenixe auf Koh Rong Samloem
Badenixe auf Koh Rong Samloem
Auf Koh Rong Samloem - einer einsamen Insel nahe Sihanoukville - verbrachten wir idyllische Tage. Zusammen mit dem Haus-Gecko Gusti hausten wir drei Tage und Nächte am Lazy Beach und der dazugehörigen Bungalow-Siedlung. Das rudimentäre Holzhaus - keine Fenster, Strom nur nach Eindunkeln - mit der gemütlichen Veranda lag direkt vor dem wunderschönen Lazy-Beach. Die Umgebung war im natürlichen, wilden Zustand erhalten. Beim Einschlafen konnte man jeweils den Wogen des Meeres lauschen und beim Chillen in der Hängematte hatten wir das Meer immer vor Augen. Dem Namen des Strandes erwiesen wir in den nächsten Tagen alle Ehre. Endlich konnten wir uns Zeit nehmen, andere Bücher zu lesen als Reiseliteratur. Hatten wir vom Faulenzen genug, dann betätigten wir uns mit Tischtennis und Schnorcheln. Mit den Angestellten stand vor dem Eindunkeln jeweils Beach Volleyball auf dem Programm. Eine anstrengende Angelegenheit bei diesem Klima. Wehmütig verliessen wir am vorgegebenen Zeitpunkt die Insel. Eine Destination hatten wir noch nicht, da immer ein Umstand unsere Reisepläne durcheinanderbrachte. Auf dem Festland entschieden wir, nach Kep zu fahren. Da nach Mittags jeweils keine Busse mehr fahren, konnten wir mit gutem Verhandlungsgeschick einen Fahrer engagieren, der uns innert kurzer Zeit nach Kep brachte.

Lazy living in a hammock
Lazy living in a hammock
Sunset@Lazy Beach
Sunset@Lazy Beach
Boat ride to the island
Boat ride to the island
Unser Haus-Gecko Gusti
Unser Haus-Gecko Gusti
...und weils so schön war noch mal
...und weil's so schön war nochmal
Der Küstenort Kep erlebte nach dem zweiten Weltkrieg seine Blütezeit. Die Provinz diente als Erholungszentrum der Elite aus Phnomh Penh. Ende der Siebziger Jahre lieferten sich Chargen von Pol Pot und die vietnamesische Armee heftige Grenzkriege und die Stadt wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. Einschusslöcher an den vielen heruntergekommen Villen erinnern an diese Zeit. Der Geisterstadt wird durch Touristen neues Leben eingehaucht.

Krebsfang in Kep
Krebsfang in Kep
Kep National Park
Kep National Park
Neben einer wunderschönen Landschaft ist die Provinz Kep vor allem bekannt durch den Kampot-Pepper und den Krebsfang. Eine gute Voraussetzung, um sich als kulinarische Hochburg auszuzeichnen. Wir wurden nicht enttäuscht. Zweimal dinierten wir vorzüglich im Restaurant Kimly am Crabmarket. In einer unglaublichen Geschwindigkeit wurden uns leckere Krebs- und andere Meerestiergerichte aufgetischt. Heilig Abend stand vor der Tür und wir beschäftigten uns mit der Frage, wo wir diese besinnliche Zeit verbringen konnten. Nachdem wir in Sihanoukville unsere Vietnam Visas Express lösen konnten, stand uns die Tür offen, die Grenze zum nahegelegenen Vietnam zu überschreiten, um uns den erneuten Gang in die kambodschanische Hauptstadt zu ersparen.

Green Kampot Pepper
Green Kampot Pepper
Crab with Coconut Milk and Chili
Crab with Coconut Milk and Chili
Local Market in Kampot
Local Market in Kampot
Der Krebs hat gemundet
Der Krebs hat gemundet
Kampot before the pouring
Kampot before the pouring
Folgerichtig war das nächste angepeilte Reiseziel Phu Quoc, eine hochgelobte vietnamesiche Insel. Provisorisch konnten wir eine Unterkunft reservieren. Der Wunsch, Weihnachten auf einer Tropeninsel zu verbringen wurde Wirklichkeit. Nach etwas mehr als zwei Wochen sagten wir Kambodscha auf Wiedersehen. In Erinnerung bleiben werden uns vor allem die netten Bewohner, das grosse kulturelle und historische Erbe und die schönen Landschaften. Das Land ist in Bewegung und wird getrieben von einer wissenshungrigen, jungen Bevölkerung. Es ist spannend zu erfahren, wohin sich das Land in den nächsten Jahren bewegen wird.

Landgrenze Kambodscha - Vietnam
Landgrenze Kambodsch - Vietnam
Phu Quoc war einmal in kambodschanischen Händen. Es durchlebt nun den natürlichen Zyklus von paradisieschen Inseln. Waren am Anfang einige wenige Backpacker, die die schönen Palmenstrände für sich beanspruchten, so hat es mittlerweile den Status einer Resort-Insel erreicht. Luxus-Anlagen an Luxus-Anlagen reihen sich am kilometerlangen Strand. Phu Quoc erhebt selber den Anspruch, das nächste Ko Samui und Phuket zu werden. Der gerade neu eröffnete International Airport macht den Anfang. Ein grosses Casino und zusätzliche Hotelkomplexe sind in den Startlöchern. Richtlinien scheint es keine zu geben. Bei der Bauwütigkeit verlor man das Wesentliche aus den Augen. Grundlegende Infrastruktuen fehlen. So gibt es weder ein Stadtzentrum, weder eine geeignete Fussgängerzone noch Transportmöglichkeiten auf der Insel. Die Strassen sind teilweise in Top-Zustand und andererseits findet man unebene Schotterwege vor. Nicht überraschend war dann unsere Bleibe nicht wirklich heimelig. Das Meer war zwar nur wenige Schritte entfernt, doch im Vergleich zum Preis war die Unterkunft schäbig, wobei die Altjahrswoche Anlass zur Berechtigung gibt, die Preise zu verdoppeln. Phu Quoc weist jedoch einen hervorragenden Night-Market auf, wo man zu akzepatablen Preisen alles Mögliche aus dem Meer verspeisen kann. Den ersten Abend verbrachten wir mit zwei witzigen österreichischen Klempern und einem Dänen. Die selbständigen Handwerker machen für mehrere Monate ihre Bude dicht und verreisen an die Wärme. Üblicherweise Thailand. Dieses Jahr standen mit Kambodscha und Vietnam andere Länder im Fokus.

Einer der wenigen unbebauten Strände Phu Quoc
Einer der wenigen unbebauten Strände Phu Quoc
Christmas Diner@Night Market in Phu Quoc
Christmas Diner@Night Market in Phu Quoc
Am heiligen Abend holte uns das Heimweh dann doch noch ein, nachdem wir uns kurz zuvor noch mit unserer Weiterreise beschäftigten, die sich erneut als Herausforderung herausstellte. Der Heilige Abend wurde mehr von den Einheimischen herbeigesehnt, als den Touristen. Wie kleine Kinder freuten sie sich auf das Ereignis. Die stets freundlichen Angestellten liefen den ganzen Tag mit Nikolaus-Kostümen umher und von allen Seiten wurden unsere Ohren mit Weihnachtsliedern zugedröhnt. Als der Weihnachtsmann dann noch mit dem Schiff das Ufer anpeilte, erreichte der Kitsch seinen Höhepunkt. Vielleicht war es gerade dieses erbärmliche Schauspiel, das in uns den Wunsch auf normale Weihnachten auslöste. Mit einer Flasche vietnamesischem Rotwein und Seafood auf dem verlassenen Night-Market holten wir das Beste aus der Situation heraus. Beide waren wir uns einig, dass Weihnachten zu Hause doch am Schönsten ist. Einen Tag früher als geplant kehrten wir Phu Quoc den Rücken zu. Wer nicht als Pauschaltourist auf Phu Quoc seine Ferien verbringt, dem können wir die Insel nicht weiterempfehlen. Getrübt wurde unser Urteil aber durch das schlechte Wetter. Es war ständig bewölkt und der hartnäckige Wind hielt einem vom ausgedehnten Gang ins Wasser ab. Eine Tropeninsel ohne Sonnenschein ist halt wie ein Skigebiet ohne Schnee.

Pick up Service in Can Tho
Pick up Service in Can Tho
Auf dem Weg in die Metropole Ho Chi Minh City wollten wir noch einige Zwischenstops im Mekong Delta einlegen. Die wasserreiche Region ist die Reisschüssel und der Früchtekorb Vietnams. Eine Vietnam-Reise unterliegt normalerweise der Reiseroute Ho Chi Minh City Richtung Hanoi (oder umgekehrt). In das Mekong Delta verirren sich nur wenige Touristen, mal abgesehen von den HCMC Tagestouristen. Wir waren deshalb sehr gespannt und stellten uns auf Unwidrigkeiten ein. Die Tage im Mekong Delta waren dann aber sehr ereignissreich. Dank Phu Quoc sind wir überhaupt in dieser Gegend gelandet. Unseren ersten Stop legten wir in Can Tho ein. Die 2 Millionen-Metropole gilt als Herz des Mekong Delta. Can Tho ist bekannt für seine Floating Markets, einem Markt auf Wasser, wo auf Booten mit Gemüsen, Früchten und Fischen gehandelt wird. Da die Markttreibenden auch in Vietnam mit der Sonne aufstehen, taten wir es ihnen gleich und heuerten am Pier mit Zeichensprache (und dank schriftlicher Übersetzungshilfe von unserem Hotel) ein lokales Boot-Mandli an, das uns auf einer sechsstündigen Tour zu den Floating Markets brachte und die Nussschale dann durch enge Kanäle navigierte, die uns Zugang zu den fruchtbaren Landschaften gewährte. Sämtliche Reisfelder hatten ein saftiges Grün (Kambodscha und Laos sah anders aus) und diverse Plantagen waren mit uns unbekannten Früchten bestückt. Die fahrenden Märkte war ein farbenfroher Zirkus, doch da die Nussschale ein sehr gemächliches Tempo zu den mehreren Kilometer entfernten Märkten einlegte, verpassten wir wohl die Rush Hour. Am Nachmittag erkundeten wir zu Fuss die Stadt. Trotz zwei Millionen Einwohnern ist die Stadt überschaubar. Zugleich diente sie uns als Übungsfeld im Strassenüberqueren für die weiteren Grossstädte in Vietnam. Einen Fussgängerstreifen gibt es nicht in Vietnam und Vortrittsregeln schon gar nicht. Es herrscht Street Darwinism in Vietnam. Augen zu und durch, heisst für den Fussgänger die Devise. Und ja nie stehenbleiben! Bei unserem Gang durch die Strassen von Can Tho fühlten wir uns teilweise wie Celebrities.

Dealing at the floating market whether it's child labour
Dealing at the floating market whether it's child labour
Unser Boot-Mandli
Unser Boot-Mandli
Touristen und vor allem Weisse haben Seltenheitswert. So wurden wir im Vorbeigehen jeweils euphorisch begrüsst und mussten unsere Köpfe als Foto-Sujet herhalten. Mit den wenigen englischen Wortfetzen wollten die Einheimischen mehr über unsere Herkunft, unser Land, usw. erfahren. Als letzte Zwischenstation vor Ho Chi Minh City stand Ben Tre auf der Reihe. Am Vormittag unserer Abreise holte uns wieder einmal das Phänomen stromlos ein.

Shopping with a celebrity
Shopping with a celebrity
Nachdem wir am Otres Beach in Sihanoukville dank allabendlichem Stromausfall von einem Diesel-Generator in den Schlaf begleitet wurden (und dieser uns unsanft weckte) und am Tag der Abreise aus Kep der Strom ausfiel, war die Stromversorgung nun auch in der Grosstadt Can Tho tot. Brian, der nette Hotelmanager aus Singapur, teilte uns mit, dass dies in regelmässigen Abständen erfolgt und das an diesem Tag bis spätnachmittags nicht mehr mit Strom zu rechnen sei. Wir malten uns aus, wie es wohl wäre, wenn im Grossraum Zürich regelmässig der Strom für einige Stunden ausfallen würde...

Bus Nr. 2 Richtung Ben Tre
Bus Nr. 2 Richtung Ben Tre
Ben Tre war noch einmal eine Spur exotischer. Der Ort liegt auf einer Palmeninsel mitten im Mekong Delta. Erst seit kurzer Zeit ist er mit dem Festland durch eine Brücke verbunden. Vorher musste man mit einer Fähre Vorlieb nehmen. Ein weiteres Hindernis, dass Ben Tre nicht auf der Touristen-Karte Einzug hält, liegt wahrscheinlich in der Anfahrt. Für die insgesamt 90 km Distanz von Can Tho nahmen wir von Tür zu Tür zwei Taxis und vier Busse. Der erste Bus gab bereits nach 30 Minuten den Geist auf. Sämtliche Passagiere - natürlich nur dem englisch nicht mächtige Vietnamesen - wurden in einen zufällig passierenden Linienbus verfrachtet. Den letzten beissen die Hunde. Nach Gepäck-Umladen betraten wir den bereits überfüllten Minibus als Letzte. Während Corinne vier Sessel mit sieben Personen teilte, wurde für mich die linke und rechte Sitzreihe mit einer Holzlatte verbunden. Für einmal kam mir der von einer Speckschicht umgebene Allerwerteste zugute. Obwohl wir gedacht haben, Reisen a la Laos sei nicht mehr zu toppen, wurden wir eines Besseren belehrt. Doch bezüglich Gelassenheit ist bei uns ein deutlicher Lernprozess erkennbar.

Bus Nr. 4 Richtung Ben Tre
Bus Nr. 4 Richtung Ben Tre
Eine Reise fernab von Touristenspots birgt immer Vor- und Nachteile. Neben der mühsamen Anreise stellt jedes Ergattern von Essen und Trinken eine Herausforderung dar. Da weder eine englische Menukarte vorhanden ist, noch englischsprechendes Personal, musste man sich immer mit der Zeichensprache aushelfen oder das vietnamesische Wörterbuch zu Hilfe nehmen. Da die Vietnamesen Omnivoren sind, hält sich bei der Essensbestellung die Risikofreudigkeit in Grenzen, da man ohne Sprachkenntnisse nie weiss, was einem auf dem Teller serviert wird. Im schicken Restaurant waren vor der Küche neben den üblichen Verdächtigen wie Frösche, Fische und Krebsen auch Käfige mit Civets, Schildkröten, Leguanen und Wellensittiche aufgestellt. Man durfte sich aussuchen, worauf man gerade Lust hatte....Exoten-Orte haben aber den Vorteil, dass man zu günstigen Preisen eine gute Unterkunft findet. Nachdem unser Taxi am Flussufer ein vorgeschlagenes Hotel anpeilte, passierten wir einen leuchtenden Luxus-Palast mit Marmor-Eingang. Wir dachten uns sofort, dass muss teuer sein und es kam uns in unserer Backpacker-Aufmachung gar nicht erst in den Sinn, dort für eine Bleibe anzufragen. Verdutzt schauten wir drein, als das Wunsch-Hotel komplett ausgebucht war. Der Luxus-Palast lag gleich nebenan und so versuchten wir es trotzdem. Zu unserem Erstaunen war das Zimmer inklusive (vietnamesischem) Frühstücksbuffet im Viet Uc Hotel etwas mehr als 20$ . Das grossräumige Zimmer war dann ausgestattet mit sämtlichen Facilities, die man in Hotelketten wie dem Marriot oder Sheraton erwarten kann (inkl. Flatscreen und den vietnamesischen Versionen von National Geographic, ESPN, Animal Planet und Discovery). Mit dem kleinen Unterschied, dass wir nicht 200$, sondern etwas über 20$ bezahlten. Nach den Reisestrapazen wurde unsere Laune mit dieser tollen Unterkunft aufgeheitert. Da das Viet Uc erst vor wenigen Monaten seine Pforten öffnete, gehörten wir auch zu den ersten, die die Wellness & Spa Umgebung zu Spottpreisen testeten.

Die herzige Civet wartet auf den Vollstrecker
Die herzige Civet wartet auf den Vollstrecker
Ein Erlebnis waren in Ben Tre die lokale Bevölkerung. Sie begutachteten uns umso mehr wie Ausserirdische, als wir die Gegend mit einem Tandem erkundeten. Überall wurden wir freundlich gegrüsst. Inmitten des Palmenwaldes begegnete uns dann auf einem Velo ein witziger Vietnamese, der uns ein Foto-Album mit Touristen vor Augen zeigte und bittete uns, ihm zu folgen. Er führte uns zu seinem von Kanälen und Palmen umgebenen Anwesen und servierte uns in den Hängematten fresh coconut. Mit seinem Foto-Album, das fortan als Sprach-Ersatz und Handbuch diente, zeigte er uns, was wir in einem Coconut-Workshop alles machen können. Das herzerwärmende Lachen des Mandli trug viel zur Völkerverständigung bei. Sowohl Aussehen und Lachen ähnelten dem von Mr. Chow im Film Hangover. So nannten wir ihn fortan Mr. Chow. Die ganze Zeit fragten wir uns, was der wohl im Schilde führte, da von Geld zu keinem Zeitpunkt die Rede war (wobei Rede wohl etwas übertrieben ist...). Verdächtig war schon, dass sein Foto-Objektiv immer auf mich gerichtet war und ihn Corinne zu keiner Zeit interessierte. Als er mich dann nach dem WC-Gang auf seiner Fotokamera sein Sammelsurium an abgelichteten Genitalien von männlichen Touristen zeigte, und er mir mit Handzeichen signalisierte, dass ich doch meine Hosen auch ausziehen soll, wurde es mir zu bunt und nach einigen Minuten und einer erneuten Kokusnus bedankten wir uns bei Mr. Chow und führten unsere Tour auf der schönen Insel fort, die uns abschliessend noch in eine Coconut Candy Factory führte.

Palmeninsel Ben Tre
Palmeninsel Ben Tre
Unser Tandem in Ben Tre
Unser Tandem in Ben Tre
Das Mekong Delta war eine Reise wert und hat uns einige aufregende Momente beschert. Den Geburtstag von Corinne und Silvester werden wir nun in der Metropole Ho Chi Minh City verbringen und können dabei den Exotenstatus ablegen. Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Feiert gut und denkt Euch so viele nicht zu haltende Vorsätze wie möglich aus.







 

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